Energieeinsparungen und damit einhergehend Energieeffizienzmaßnahmen bedingen heutzutage die Überlebensfähigkeit industrieller Betriebe. Insbesondere die kunststoffverarbeitende Industrie, mit ihren verfahrensbedingt hohen Energieverbräuchen, sieht sich aktueller denn je mit dieser Thematik konfrontiert. Vor allem, da auch die ökologische Betrachtung der Kunststoffverarbeitung und ihrer Auswirkungen zunehmend an Bedeutung gewinnt bzw. eingefordert wird.
Als Zuliefer-Produkt modernster und technologisch anspruchsvollster Industriezweige wie der Automobil-, Luftfahrt- oder Pharmabranche muss jedoch stets gewährleistet sein, dass etwaige Energiesparmaßnahmen keine Qualitätsverluste bedingen. Ganz im Gegenteil gilt es weiterhin optimale Materialeigenschaften bereitzustellen.
Das neue, mobile Leistungs- und Netzqualitätsmessgerät ermöglicht nun die energetische Bewertung einzelner Prozessparameter in der Kunststoffverarbeitung und damit einhergehend die Charakterisierung der vorherrschenden Einflüsse und Wechselwirkungen auf den Energieverbrauch, die Bauteilqualität sowie Umweltauswirkungen.
Ansprechpartner
M.Sc. Stefan Kerkenberg
kerkenberg@ikk.uni-hannover.de
+49 511 762-13436