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WAK-Preis für innovativste Abschlussarbeit, gestiftet von der Röchling-Gruppe, geht an IKK-Masterandin

WAK-Preis für innovativste Abschlussarbeit, gestiftet von der Röchling-Gruppe, geht an IKK-Masterandin

© WAK
Dr. Axel Höfter (links) und Prof. Dr. Christian Bonten (rechts) mit Röchling-Preisträgerin Kristin Hartmann

Einmal jährlich zeichnet der Wissenschaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik (WAK) die besten Doktoranden und Mastranden aus, die sich durch herausragende akademische Abschlussarbeiten verdient gemacht haben. Die Preise werden von innovativen Unternehmen der Kunststofftechnik zur Verfügung gestellt.

Kristin Hartmann ist unter den Masteranden 2023 die Gewinnerin des Röchling-Preises für Prozesse und werkstoffliche Fragen beim Recycling von Kunststoffen. Sie schrieb am IKK ihre Arbeit mit dem Titel „Untersuchung der ökologischen Nachhaltigkeit zur Produktion von Bio-Polyethylen aus verschiedenen Rohstoffgenerationen in Deutschland“. Dotiert ist der Preis mit 3.500 €.

Kunststoff ist der Werkstoff des 21. Jahrhunderts. Mit dem Röchling-Preis möchten wir Forschungsprojekte fördern, die innovative und ressourcenschonende Ansätze für die Entwicklung technischer Anwendungen bieten“, sagt Dr. Axel Höfter, der bei Röchling Industrial den Bereich Research and Development leitet und den Preis von Unternehmensseite übergab. „Der intensive Dialog mit den Experten des WAK sowie der Kontakt zu Nachwuchskräften hat für uns daher einen hohen Stellenwert.“ 

Indes freut sich Prof. Hans-Josef Endres für seine Studentin, die sich mit dem Thema einer wichtigen Fragestellung der Kunststoffpraxis gewidmet hat. „Dass Firmen wie die Röchling-Gruppe Zusammenarbeiten anbieten und diese belohnen, verdeutlicht mir, wie wichtige der Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist. Nur so kann es gelingen, dass Ergebnisse aus der Forschung direkt die Praxis erreichen und nicht im akademischen Elfenbeinturm verbleiben“, so Endres.