Mit 5 kg gebrauchten PET-Flaschen im Gepäck, trafen sechs Achtklässler und Achtklässlerinnen der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Pattensen am IKK ein, um das Kunststoffrecycling in die eigenen Hände zu nehmen.
Unter Anleitung von Dijan Iliew, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, wurde das Material zunächst geschreddert. Dazu mussten Flaschen, Deckel und Deckelringe voneinander getrennt werden. Die Schüler und Schülerinnen hatten das Material bereits in der Schule gespült und grob von Inhaltsresten gereinigt.
Danach wurde das Material weiterverarbeitet: Einmal in einer manuellen Schmelzpresse direkt zu Kreiseln und ein anders Mal in einem Extruder zu aufgewickelten Filamenten für den 3D-Druck.
Fazit: Kreislaufwirtschaft ist nicht ganz ohne Aufwand machbar und aufgrund der Rohstoffe, die in Kunststoffen stecken, ein wichtiger Aspekt des Ressourcenschutzes und damit der Nachhaltigkeit.
